Vorwort von Felix Kessler, Aktuar

Es ist sicher selten, dass ein Verein wie der Männerchor Heerbrugg seit seiner Gründung vor über 100 Jahren alles protokolliert hat und dies in einem Archiv vorhanden ist.
Die „Reise“ in diese Geschichte war sehr spannend, denn es passierte doch Einiges, auch Aussergewöhnliches, z.B. dass der Verein bereits drei Mal vor der Auflösung stand. Das war einmal 1922/23. Es erschienen nur noch 14 Sänger. Nächste Krise 1925 – es kommt zu einer Vertrauensabstimmung! Die dritte Krise dann im Jahr 2009. Da stand sogar eine Fusion zur Diskussion. Trotz allem geht das Vereinsleben bis heute weiter.

Schon früh zeigte der Chor eine grosse Offenheit zu andern Chören, nicht nur in der Gegend, sondern auch in der Schweiz, z.B. Schaffhausen und Aarau. Ins Vorarlberg gab es Bekanntschaften (nach Lustenau, Dornbirn, Feldkirch), aber auch nach Deutschland, z.B. nach Augsburg.

Sänger aus dem Rheintal waren die Norm, aber es hatte auch Sänger aus andern Staaten dabei: Polen, Ungarn, Tschechien, Österreich und Deutschland.

Es war viel z00 Kurzchronik.pdfu lesen, zu entscheiden, was erwähnt werden soll und was nicht, aber die Geschichte ist immer wieder lehrreich.

Ich hoffe auf Leser, die auch gerne schmökern, sich vertiefen und auch Freude haben an der Vereinsgeschichte vom Männerchor Heerbrugg.

Kurzchronik.pdf

Chronologie der Präsidenten und Dirigenten.pdf

Bewertung an Sängerfesten.pdf

01 - Gründung 1911/12 - Ende des 1. Weltkriegs.pdf

02 - Zwischenkriegsjahre.pdf

03 - 40er Jahre.pdf

Zitate aus alten Protokollen.pdf